First Responder / Helfer vor Ort

First Responder oder auch Helfer-vor-Ort genannt, werden vor allem in den Randbezirken der Städte und den Landkreisen eingesetzt, wo es im Vergleich zur Stadt eine geringere Rettungsdienstdichte gibt. Die geringere Ausprägung in der Stationierung von Einheiten des Rettungsdienstes liegt einesteils in der weniger dichten Besiedelung im Verhältnis zur Stadt begründet und anderenteils orientiert sie sich an der gesetzlich vorgeschriebenen Hilfsfrist (Zeit von Bearbeitung des Notrufs bis zum Eintreffen von Notfallrettungsmitteln an der Einsatzstelle) von maximal 15 Minuten in ..., welche wiederum über Bedarfs- und Auslastungsanalysen die Stationierung von Rettungsmitteln regelt.

Während in den Großstädten aufgrund der vielen Rettungsmittel im Normalfall Einsatzzeiten von weniger als acht Minuten gewährleistet sind, kann dies auf dem Land variieren. Um die lebenswichtigen ersten Minuten nach einem Unfall oder bei einem Notfall zu nutzen, werden in diesen Gebieten so genannte "First Responder", notfallmedizinisch ausgebildete Helferinnen und Helfer eingesetzt, die zusammen mit dem Rettungsdienst alarmiert werden, aber aufgrund ihrer kürzeren Anfahrtszeiten sehr viel schneller Hilfe leisten können. Hierdurch wird die Zeitspanne, in der der von einem Notfall oder Unfall betroffene Mensch nicht versorgt wird, das so genannte therapiefreie Intervall, reduziert und die Genesungschancen deutlich erhöht.

Ihr Ansprechpartner in der Diözesangeschäftsstelle

Bernd Schwarz

Bernd Schwarz
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Dominik Bodenstein

Dominik Bodenstein
Diözesanreferent Einsatzdienste Rheinland-Pfalz
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